Nach der Pokal-Pause empfing man am 5. Spieltag im heimischen Kegelcenter die starke Mannschaft des SSV Bobingen. Es sollte endlich wieder ein Sieg her. Der Auftakt ins Spiel war auch verheißungsvoll. Stefan König (586 Kegel) setzte sich knapp gegen Tobias Stephan (578 Kegel) durch.
Ebenso konnte David Ahrens (552 Kegel), trotz eines nicht ganz optimalen Spiels, etwas glücklich den Mannschaftspunkt gegen Thorsten Nippert und Alexander Bobinger (550 Kegel) erspielen. Selbiges Glück fehlte leider Mario Winter (590 Kegel), der sich ebenso knapp Wolfgang Bobinger (592 Kegel) geschlagen geben musste. Zur Halbzeit lag man mit 2:1 MP und + 8 Kegel knapp in Führung.
In den Schlusspaarungen erspielte Stefan Sester (596 Kegel) mit dem Bestwert für den KSC gegen Bernd Herrmann (545 Kegel) den nächsten Mannschaftspunkt. Leider mussten auf den Nachbarbahnen sowohl Cedric Schmitt (557 Kegel) als auch Simon Sester (585 Kegel) Federn lassen und die Punkte, sowie den Kegelvorsprung an Dietmar Gäbelein (599 Kegel) und Julian Bäuerle (611 Kegel) abgeben. Am Ende unterlag man etwas unglücklich und denkbar knapp mit 9 Kegel. So findet man sich auf den 8 Tabellenplatz der 2. Bundesliga Süd wieder.
Am 4. Spieltag empfing die ersten Herrenmannschaft den TSV Denkendorf zum Heimspiel im Önsbacher Kegelcenter. Nach der deutlichen Niederlage letzte Woche in Eppelheim sollte wieder gepunktet werden.
Stefan König (591 Kegel) und David Ahrens (585 Kegel) starteten gut in die Partie und sicherten gegen Melvin Rohn (589 Kegel) und Stefan Krieg (548 Kegel) die ersten zwei Mannschaftspunkte. Aus dem Starttrio musste sich lediglich Hermann Vollmer (567 Kegel) seinen Kontrahenten Julian Lehnert (582 Kegel) geschlagen geben. Zur Halbzeit führte man so knapp mit 2:1 Mannschaftspunkten und + 24 Kegel.
Mario Winter (608 Kegel) spielte anschließend dem Bestwert für den KSC und sicherte so gegen Marcel Volz den wichtigen 3. Mannschaftspunkt. Leider mussten sich auf den Nachbarbahnen sowohl Cedric Schmitt (581 Kegel), als auch Simon Sester (566 Kegel) den Denkendorfern Maurice Rohn (620 Kegel) und Daniel Lehnert (593 Kegel) geschlagen geben. Außerdem schafften es die Gäste den Kegelrückstand zu egalisieren und so, quasi mit den letzten Würfen, ein „echtes Unentschieden“ (MP und Kegel ausgeglichen) zu erspielen. Tabellarisch ist nichts passiert. Man liegt weiterhin auf den 7. Platz der 2. Bundesliga Süd.
Die erste Herrenmannschaft trat am Wochenende zum schweren Auswärtsspiel beim Tabellenführer Eppelheim in Plankstadt an. Anfangs konnte man das Tempo der Gastgeben noch mitgehen. Helmut Kientz (596 Kegel) lag nach 2 Bahnen gegen den überragenden Spieler dieser Saison bisher Daniel Aubelj (672 Kegel!) hauchdünn in Führung. Dieser zog auf den zweiten 60 Wurf dann aber gewaltig das Tempo an und spielte mit Abstand den Tagesbestwert. Auch Stephan König (582 Kegel) spielte ordentlich, hatte letztlich Lars Ebert (639 Kegel) nicht viel entgegen zu setzen. So lag man nach den Startpaarungen bereits mit 2:0 Mannschaftspunkten und – 133 Kegel in Rückstand.
Auch in den Mittelpaarungen waren die Nordbadener in Form von Pascal Kappler (642 Kegel) und Moritz Walz (613 Kegel) auf hohem Niveau unterwegs. Mario Winter (634 Kegel), mit den Tagesbestwert für den KSC, und Hermann Vollmer (573 Kegel) konnten da nicht mithalten. Vor den Schlusspaarungen wuchs der Rückstand so auf 4:0 MP und – 181 Kegel. So ging es in den Schlusspaarungen nur noch darum das Spiel anständig zu Ende zu spielen und noch den „Ehrenpunkt“ zu erkämpfen. Leider fand Cedric Schmitt (515 Kegel) so gar nicht zu seinem Spiel und musste sich Adrian Rupp (573 Kegel) geschlagen geben. Ähnlich erging es auch David Ahrens (583 Kegel), der nicht ganz auf seine, Niveau spielte und sich so Daniel Zirnstein (601 Kegel) leider ebenfalls geschlagen geben musste. In der Tabelle der zweiten Bundesliga Süd befindet man sich nun im unteren Drittel.
Zum ersten Heimspiel der Saison empfing die ersten Herrenmannschaft die SG Wolfach-Oberwolfach im Kegelcenter. Wie in den letzten Jahren versprach das Ortenau-Derby auch dieses Jahr wieder Spannung bis zum Schluss.
Der Star war verheißungsvoll. Hermann Vollmer (597 Kegel) spielte direkt den Bestwert für den KSC an diesen Tag und sicherte so gegen Florian Schmid (567 Kegel) den ersten Mannschaftspunkt. Auch David Ahrens (555 Kegel) konnte sich gegen Florian Faißt und Robin Francz (zusammen 532 Kegel) durchsetzen. Aus dem Starttrio musste sich nur Helmut Kientz (552 Kegel) seinen Kontrahenten Sascha Moosmann (574 Kegel) geschlagen geben.
zur Halbzeit führte man so mit 2:1 MP bei + 31 Kegel.
In den Schlusspaarungen sicherte Mario Winter (582 Kegel) gegen Florian Haas (559 Kegel) den wichtigen 3. Mannschaftspunkt. Cedric Schmitt (576 Kegel) und Simon Sester (587 Kegel) mussten sich den starken Steffen Steiert (589 Kegel) und den Tagesbesten Marco Teller (615 Kegel) leider geschlagen geben. So konnten am Ende die Gäste nochmals ordentlich Kegel aufholen, so dass man am Ende knapp, aber nicht unverdient, mit + 13 Kegel Vorsprung den Sieg erringen konnten.
Nach dem zweiten Spieltag steht der KSC so in der oberen Hälfte der Tabelle der zweiten Bundesliga Süd.
Zum Auftakt der neuen Saison gastierte die erste Herrenmannschaft bei der nordbadischen SG Ettlingen. Leider verlief der Start alles andere als optimal. Hermann Vollmer (542 Kegel) und Cédric Schmitt (567 Kegel) fanden auf den fallträchtigen Bahnen nicht so recht zu ihrem Spiel und mussten beide deutlich die Mannschaftspunkte an René Zesewitz (604 Kegel) und Dieter Ockert (625 Kegel) abgeben. So lag man nach der Startpaarung bereits mit -120 Kegel und 2:0 MP in Rückstand.
In den Mittelpaarungen kippte plötzlich das Geschehen auf den Bahnen. Stefan König (623 Kegel) konnte die gute Form aus der Vorbereitung bestätigen und spielte den Bestwert für den KSC. Dabei lies er seinen Kontrahenten Christian Rosche (548 Kegel) keine Chance. Auch David Ahrens (585 Kegel) konnte gegen Max Kaltenbach und Davis Rein (563 Kegel) den Mannschaftspunkt erspielen.
Plötzlich lag man vor den Schlusspaarungen nur noch mit -23 Kegel im Rückstand bei 2:2 ausgeglichenen Mannschaftspunkten. Der Sieg war nun in absolut realistischer Reichweite.
Mario Winter (592 Kegel) erfüllte sein Soll und erspielte gegen Thomas Speck (570 Kegel) den wichtigen dritten Mannschaftspunkt. Auch Simon Sester (569 Kegel) war bis kurz vor Schluss in permanenter Schlagdistanz zu Patrik Grün (584 Kegel), ehe er auf der letzten Bahn leider abreisen lassen musste. So fehlten am Ende lediglich 16 Kegel für die Überraschung in Ettlingen.
