Bereits in der Früh ging es für die erste Herrenmannschaft am Samstag auf die mehr als 3-stündige Fahrt nach Bayern zum SKK Gut Holz Zeil. Motiviert und mit drei Ligasiegen in Folge im Rücken wollte man in die dritte Runde des Pokals einziehen. Hartmut Zillmer (543 Kegel) und David Ahrens (598 Kegel) gingen für den KSC am Start auf die Bahn. Auf den nicht ganz so einfach zu spielenden Bahnen taten sich beide schwer. Hartmut konnte nicht ganz an seine Top-Leistungen der letzten Wochen anknüpfen. David kämpfte sich ins Spiel und spielte 327 Kegel in den letzten 60 Wurf. Leider reichte es für beide, gegen Marcus Werner (564 Kegel) und Olaf Pfaller (610 Kegel) nicht zum Punktgewinn, und man ging mit 0:2 MP und – 33 Kegel in die Mittelpaarungen.
Helmut Kientz (493 Kegel) fand leider gar nicht ins Spiel und musste sich Patrick Löhr (538 Kegel) geschlagen geben. Stefan König (607 Kegel) sorgte mit dem Bestwert für den KSC an diesen Tag, gegen Holger Jahn (563 Kegel), für den ersten Punktgewinn. Vor den Schlusspaarungen lag man nun mit 1:3 MP und – 34 Kegel in Rückstand.
Leider konnte man das Ruder nicht mehr rumreißen. Stefan Sester (574 Kegel) konnte zwar gegen Oliver Faber (547 Kegel) den Mannschaftspunkt gewinnen und einige Kegel gutmachen, jedoch reichte es für Mario Winter (552 Kegel) gegen Silvan Meinunger (560 Kegel) nicht für den Punktgewinn. So fehlten letztlich 15 Kegel und ein weiterer Mannschaftspunkt für den Sieg.
Nun liegt der volle Fokus auf einem guten Abscheiden in der Liga.
Die Damen bestritten am Sonntag ihr Pokalspiel im Kegelcenter gegen den KSC Frammersbach aus Hessen. Wie bei den Herren ging es um den Einzug in die dritte Rundes des Pokalwettbewerb.
Der Start war vielversprechend. Daniele Wiegel (563 Kegel) und Sarah Lienhard (540 Kegel) konnte gegen Cecille Bauer (533 Kegel) und Mareike Rosenberger (535 Kegel) die ersten beiden Mannschaftspunkte für Önsbach erspielen. Sigrid Stenschke (497 Kegel) tat sich in den letzten 60 Wurf schwer und musste den Punkt gegen die konstant spielende Julia Hock (558 Kegel) abgeben.
So führte man zur Halbzeit zwar mit 2:1 Mannschaftspunkten, lag jedoch mit 26 Kegel in Rückstand.
In den Schlusspaarungen spielt Nicole Maier groß auf, mit einer überragende 171er Schlussbahn und 601 Kegel insgesamt knackte Sie die 600er Marke, was gleichzeitig den Tagesbestwert darstellte und erspielte so gegen Yvonne Köhler (528 Kegel) den nächsten Mannschaftspunkt. Leider konnten Astrid Teufel (538 Kegel) und Roswitha Schmidt (508 Kegel) die Pace nicht mitgehen. Beide mussten sich ihren Kontrahentinnen Tina Hartmann (563 Kegel) und Sophie Kopp (559 Kegel) recht deutlich geschlagen geben.
So fehlten letztendlich nur 30 Kegel für ein Weiterkommen.
Wie bei den Herren gilt es nun in der Liga weiter zu punkten und den Platz in den oberen Tabellenregionen zu verteidigen.